Das Goethequartier ist fertig
Aktuell größtes Wohnungsbauprojekt der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt ist bereits zum Großteil vermietet / Entlastung für angespannten Wohnungsmarkt
Offenbach – Das aktuell größte Bauprojekt der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) ist fertig. Vor kurzem haben auch die ersten Mieter des dritten und letzten Bauabschnitts des Goethequartiers in Offenbach ihre Wohnungen bezogen, dass die DIE WOHNKOMPANIE Rhein-Main schlüsselfertig für die NHW realisiert hat. Zwischen Berliner Straße, Goethering und Bernardstraße sind auf der jahrelang brachliegenden, mehr als 1,8 Hektar großen Gewerbe- und Lagerfläche zwischen Kaiserlei-Kreisel und S-Bahn-Haltestelle Ledermuseum 327 Mietwohnungen sowie Einzelhandels-, Büro- und Gewerbeflächen entstanden. Inzwischen ist ein Großteil der Wohnungen vermietet. Das Land Hessen unterstützt das Projekt mit 8,5 Millionen Euro aus dem Programm Soziale Wohnraumförderung.
"Im Goethequartier bieten wir Wohnungen in unterschiedlichen Größen für unterschiedliche Zielgruppen zu unterschiedlichen Mietpreisen an", sagt Dr. Constantin Westphal, NHW-Geschäftsführer für Akquisition, Projektentwicklung und Immobilienbewirtschaftung. "Damit können Menschen in verschiedenen Lebensphasen das für sie individuell passende Wohnkonzept wählen – von Singles, Paaren und Studenten bis hin zu Familien mit Kindern und Senioren. Besonders freut es mich, dass es auch 83 geförderte Mietwohnungen gibt, von denen die meisten bereits vermietet sind. Unser Wohnungsbestand soll ja perspektivisch auf 75.000 Wohnungen wachsen – das Goethequartier ist ein wichtiger Baustein davon."
"Wir freuen uns, dass wir das Goethequartier trotz der Pandemie über ein Jahr vor dem ursprünglich vereinbarten Termin an unseren Investor Nassauische Heimstätte übergeben haben und sind stolz auf die hohe architektonische Qualität des Projekts", sagt Iris Dilger, geschäftsführende Gesellschafterin vom Bauherrn DIE WOHNKOMPANIE Rhein-Main GmbH. "Wir danken allen beteiligten Partnern, insbesondere unserem Generalunternehmer Züblin, für die ausgezeichnete Zusammenarbeit und die reibungslose Errichtung."
Im Goethequartier bieten wir Wohnungen in unterschiedlichen Größen für unterschiedliche Zielgruppen zu unterschiedlichen Mietpreisen an. Damit können Menschen in verschiedenen Lebensphasen das für sie individuell passende Wohnkonzept wählen – von Singles, Paaren und Studenten bis hin zu Familien mit Kindern und Senioren.
Wie wohnt es sich im Goethequartier?
Das haben wir unseren Mieter Oliver Schick-Seidemann gefragt. Seine Antworten sehen und hören sie im Video. Viel Spaß beim Ansehen.
Die 327 Neubauwohnungen, die im Goethequartier entstanden sind, sind als Erdgeschoss- bzw. Etagenwohnungen angelegt und verfügen über 2 bis 5 Zimmer auf eine Wohnfläche von 57 bis 135 m². Das gastronomisch-kulturelle Angebot im Offenbacher Nordend sowie im Offenbacher Hafen, der wachsende Bestand an Neubau-Wohnungen, die perfekte Verkehrsanbindung sowie die direkte Nähe zu Frankfurt am Main zeichnen den Wohnstandort aus.
Weitere Informationen finden sich im Internet unter www.wohnen-in-der-mitte.de.
Blockrandbebauung schafft ruhigen, begrünten Innenhof
Die Wohngebäude wurden als KfW 70-Effizienzhaus mit Fernwärmeversorgung errichtet. Die moderne Blockrandbebauung mit 259 Wohnungen umrahmt sieben Stadtvillen mit 68 Wohnungen im Innenbereich. Die 327 Neubauwohnungen – 100 davon gehören zum jetzt fertiggestellten dritten Bauabschnitt – verfügen über zwei bis fünf Zimmer und richten sich an Singles und Paare ebenso wie an Familien mit Kindern. Alle Wohnungen haben Balkone bzw. (Dach-)Terrassen. Alle Stockwerke sind per Aufzug angeschlossen, fast alle Wohnungen sind barrierefrei erreichbar und ausgestattet. Der begrünte Innenhof mit Spielplatz bietet reichlich Raum zum Entspannen und Spielen. Jeder Bauabschnitt hat große, abschließbare Fahrradabstellplätze in der Tiefgarage.
Aktuelle Infos am Digitalen Schwarzen Brett
Als besonderen Service und Informationsquelle für die Mieter:innen wurde jeder Eingangsbereich mit einem Digitalen Schwarzen Brett ausgestattet. Über einen 32-Zoll-Bildschirm, der sich per Touchscreen leicht bedienen lässt, stellt das zuständige Regionalcenter Offenbach wichtige Informationen bereit. Dazu zählen beispielsweise Kontaktdaten für Ansprechpartner, der RMV-Fahrplan oder der Wetterbericht, aber auch Aktuelles zu Terminen. Steht etwa eine Trinkwasseruntersuchung an, erfahren die Bewohner:innen dies am Schwarzen Brett rechtzeitig und unkompliziert. Die NHW setzt die Digitalen Schwarzen Bretter erstmals zentral im Eingangsbereich eines Neubauprojekts ein.
Förderung für Haushalte mit mittlerem Einkommen
Unter den 83 geförderten Wohnungen sind auch 53 für zwei bis vier Personen, die im Rahmen des Programms "Mittlere Einkommen" gefördert werden. Das bedeutet: Auch Haushalte mit mittlerem Einkommen haben Anspruch auf eine geförderte Wohnung, wenn sie die Voraussetzungen dafür erfüllen. Mit den Fördergeldern entsteht preisgebundener Wohnraum mit Monatsmieten deutlich unter Marktniveau. Maßgeblich für eine Bewilligung sind Größe und Jahresbrutto eines Haushalts. Der monatliche Mietpreis liegt je nach Wohnungsgröße bei rund 8,50 €/m². Wer eine derart geförderte Wohnung mieten will, benötigt einen Wohnberechtigungsschein. Hier stehen noch wenige Zwei-Zimmer-Wohnungen zur Verfügung.
Die positiven Seiten sind eben, dass hier eine gute Nachbarschaft da ist. Man hilft sich gegenseitig und kennt sich auch. Es sind schon erste kleine Freundschaften geschlossen worden, das ist einfach schön.
Kita-Kinder spielen auf Supermarkt-Dach
In die größte Gewerbefläche ist ein Edeka-Markt mit 2.000 qm Verkaufsfläche bereits eingezogen. Im Sommer wird zudem eine städtische Kita ihren Betrieb aufnehmen. Besonders innovativ und ressourcenschonend: Ein Teil des Supermarktdachs dient der Kita als Freifläche. Die Gewerbeflächen bieten Raum für Einzelhandel und weitere Geschäfte des täglichen Bedarfs: Auf diese Weise verbessert das Goethequartier die Nahversorgung im Viertel und leistet einen wichtigen Beitrag zur Stadtentwicklung von Offenbach. Damit wird aus der langjährigen Brache ein gemischt genutztes Quartier mit Wohnungen, Einkaufsmöglichkeiten sowie hervorragender Nahversorgung und Infrastruktur.
Quartiersgarage soll Parksituation vor Ort entspannen
Die Parkplätze sind in zwei unabhängigen Tiefgaragen untergebracht. Eine davon ist den Mieter:innen des Goethequartiers vorbehalten, die zweite erfüllt die Funktion einer Quartiersgarage. Sie wird von Edeka betrieben und zu den Öffnungszeiten auch von den Supermarkt-Kunden genutzt. Nach Ladenschluss stehen 80 der 110 Parkplätze anderen Anwohnern im Quartier oder Besuchern zur Verfügung – zum Beispiel für Kurzzeitparker, Wochenend-Gäste oder bei Veranstaltungen wie etwa Gottesdiensten – und sorgen für Entlastung bei der angespannten Parksituation. Die übrigen Plätze sind Edeka sowie weiteren Gewerbemietern der NHW vorbehalten. Die Nutzung wird per Schranke und Kassenautomat geregelt. Auch die Basis für nachhaltige Mobilität ist geschaffen. In der Tiefgarage für die Mieter stehen vier Schnellladestationen für Elektroautos zur Verfügung, außerdem sind an jedem Stellplatz Steckdosen installiert.