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Stadtentwicklung

Vorbild für Hessen – Klimainsel Kelsterbach als Leuchtturm für Klimaanpassung

(v.li.) Hessens Umweltministerin Hessen Priska Hinz, Kelsterbachs Bürgermeister Manfred Ockel, Marion Schmitz-Stadtfeld (Fachbereichsleiterin ProjektStadt), Katharina Müller (Projekteiterin ProjektStadt) und Maximilian Barth (Klimaschutzmanager Stadt Kelsterbach).
Feierliche Ehrung mit (v.li.) Hessens Umweltministerin Priska Hinz, Kelsterbachs Bürgermeister Manfred Ockel, Marion Schmitz-Stadtfeld (Fachbereichsleiterin ProjektStadt), Katharina Müller (Projekteiterin ProjektStadt) und Maximilian Barth (Klimaschutzmanager Stadt Kelsterbach). Foto: HMUKLV - lens & light / Salome Roessler

Die Stadt Kelsterbach und die ProjektStadt konnten bei dem diesjährigen Wettbewerb der hessischen Klima-Kommunen die Wettbewerbsjury überzeugen. Mit dem Projekt „Klimainsel Kelsterbach“ zählt die Stadt Kelsterbach zu den Gewinnern des Wettbewerbs.

Kelsterbach - Das Bündnis „Hessen aktiv: Die Klima-Kommunen“, initiiert durch das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, unterstützt landesweit Projekte für den Klimaschutz und die Anpassung an die Folgen des Klimawandels. Die Stadt Kelsterbach hat sich gemeinsam mit ihrem Dienstleister ProjektStadt | Integrierte Stadtentwicklung mit dem Projekt „Klimainsel Kelsterbach – Insel wird Stadt“ an dem diesjährigen Wettbewerb beteiligt – und es wurde als eines der herausragenden Klimaprojekte in der Kategorie „Klimaanpassung“ ausgezeichnet.

Die Jury des Wettbewerbs besteht aus Expertinnen und Experten aus unterschiedlichsten Institutionen und Einrichtungen in Hessen. Die Jurymitglieder bewerteten die eingereichten Projekte nach den Bewertungskriterien Innovation und Kreativität, Effektivität im Ressourceneinsatz, Akteurseinbindung sowie Wirksamkeit und Übertragbarkeit. Insgesamt gab es 64 Wettbewerbsbeiträge, sechs Preisträger wurden durch Hessens Umweltministerin Priska Hinz in drei Kategorien ausgezeichnet (Kategorie Klimaschutz, Kategorie Klimaanpassung, Sonderkategorie Schwammstadt). Die Stadt Kelsterbach wurde in der Kategorie Klimaanpassung ausgezeichnet. Jeder Preisträger erhält 10.000 Euro. „Die Auszeichnung stellt eine große Wertschätzung für die klimaangepasste Stadtentwicklung in Kelsterbach dar. Mit der Auszeichnung zeigt sich, dass mit dem Projekt „Klimainsel Kelsterbach“ sehr frühzeitig für Hessen die richtigen Weichen für eine resiliente Stadtentwicklung gestellt wurden“, so Bürgermeister Manfred Ockel. Die Klimainsel Kelsterbach wurde 2019 in das Städtebauförderprogramm Wachstum und Nachhaltige Erneuerung aufgenommen.

Unter dem Titel „Klimainsel Kelsterbach – Insel wird Stadt“ präsentiert die Stadt Kelsterbach einen zukunftsfähigen klimaresilienten Stadtteil. „Bei allen Projekten, die wir als Integrierte Stadtentwicklung in Hessen entwickeln und beraten dürfen, versuchen wir Vorbild für Hessen zu sein, die Würdigung zeigt unsere besonderen Verdienste als Berater im Klimaschutz und in der Klimaanpassung, die Teil unserer DNA ist.“, so Marion Schmitz-Stadtfeld, Leiterin Integrierte Stadtentwicklung bei der ProjektStadt.

Die Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen der Klimainsel haben eine große Bandbreite und tragen gemeinsam zu einer resilienten Entwicklung der Stadt Kelsterbach bei. So hat sich die Stadt mit einem dieser Projekte das Ziel gesetzt, 1.000 klimatolerante Bäume im Gebiet Klimainsel während des Förderzeitraums zu pflanzen. Durch das Anreizprogramm „Kelsterbach fördert grün“ werden Immobilieneigentümer finanziell unterstützt, wenn sie eine Dach-, Fassaden- oder Flächenbegrünung auf dem Privatgrundstück durchführen. Bei der klimaangepassten Erneuerung von insgesamt vier Spielplätzen im Fördergebiet Klimainsel steht neben der Verwendung nachhaltiger Materialien die natürliche Beschattung im Mittelpunkt. 

Die Stadt Kelsterbach plant in den kommenden Jahren mit weiteren Projekten, wie beispielsweise Mikro Parks, die grüne Infrastruktur vor Ort zu erweitern, aufzuwerten und damit die Entstehung der Klimainsel in der Stadt weiter zu fördern.

Weitere Infos zur klimaresilienten Stadtentwicklung mit der ProjektStadt finden Sie hier.