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Neubau

Endspurt in Hanau: Bald zieht Leben in das PhilippsTor und den Grimmbogen

Gruppenbild unter anderem mit Dr.  NHW-Geschäftsführer Dr. Constantin Westphal und Oberbürgermeister Claus Kaminsky vor dem Neubau
Ortstermin in Hanau: (v. re.) Projektleiter Benjamin Gräßer, Kundenbetreuer Gökhan Toprak, Leiterin des RC Offenbachs Sabine Mehlis, NHW-Geschäftsführer Dr. Constantin Westphal, Oberbürgermeister Claus Kaminsky, Martin Bieberle von Marketing Hanau. Foto: NHW / Strohfeldt

NHW-Geschäftsführer Dr. Constantin Westphal und der Hanauer OB Claus Kaminsky erkundigen sich bei einer Baustellen-Begehung nach dem aktuellen Stand der neuen Wohnquartiere

In direkter Nachbarschaft zur Wallonisch-Niederländischen Kirche erbaut die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW) ein neues Quartier mit über 150 Wohneinheiten. Das Richtfest zum Abschluss der Rohbauphase, welches im Februar 2021 gefeiert werden sollte, konnte aufgrund der Corona-Auflagen damals nicht stattfinden. Also sind die insgesamt 12 Häuser ohne viel Brimborium fertiggestellt worden – jetzt geht es nur noch um Feinheiten, bis alle Bewohner:innen endlich einziehen können. Alle 156 Wohnungen sowie die drei Gewerbeeinheiten haben bereits Mieter gefunden. NHW-Geschäftsführer Dr. Constantin Westphal ist gemeinsam mit dem Hanauer Oberbürgermeister Claus Kaminsky über das Areal zwischen Französischer Allee, Hahnenstraße, Karl-Röttelberg-Straße und Gärtnerstraße spaziert, um sich auf den aktuellen Stand zu bringen. Dieses läuft fortan unter dem Namen „PhilippsTor“, benannt nach dem ehemaligen Grafen von Hanau, Philipp Reinhard.

Von den Wohneinheiten werden 32 durch die öffentliche Hand gefördert. Die Stadt Hanau beteiligt sich mit einem zinslosen Darlehen über 320.000 Euro an der Finanzierung. „Der Nachfragedruck ist auch in Hanau hoch“, sagt Oberbürgermeister Claus Kaminsky. „Wir sind froh, dass die Nassauische Heimstätte mit diesem städtebaulich äußerst gelungenen Projekt aktiv an der Schaffung von Wohnraum beteiligt ist, den sich die Bürgerinnen und Bürger auch leisten können. Zusammen mit der direkt angrenzenden Gestaltung des Platzes im Bereich der Wallonisch-Niederländischen Kirche ist das eine entscheidende Weichenstellung für die Entwicklung der südlichen Innenstadt.“

Auch am Grimmbogen geht es voran

Etwas weiter südlich wird ebenfalls auch Hochtouren gearbeitet, um das neue Zuhause für mehrere hundert Familien bezugsbereit zu machen. Anfang Februar 2023 soll es so weit sein. Bei dem Quartier Grimmbogen handelt es sich um 190 Wohneinheiten, wovon 37 von Stadt und Land gefördert werden. Auch bei diesem Projekt musste Pandemie-bedingt auf Feierlichkeiten rund um die Baustelle verzichtet werden. Das Grundstück befindet sich gegenüber der Staatlichen Zeichenakademie und der Ludwig-Geißler-Schule, und wurde früher als Busparkplatz verwendet.

„Der Grimmbogen ist eine perfekte Ergänzung unseres Portfolios“, sagt der für Akquisition, Projektentwicklung und Immobilienmanagement zuständige Geschäftsführer Dr. Constantin Westphal. „Das Angebot an zentral gelegenen Entwicklungsgrundstücken wird immer knapper. Umso mehr freut es uns, dass hier eine innerstädtische Potenzialfläche sinnvoll genutzt wird und wir so einen wichtigen Beitrag zur Entspannung auf dem Hanauer Wohnungsmarkt leisten können.“