Wir stärken unsere Quartiere – und die Gesellschaft
Wir verstehen uns nicht nur als Teil der Gesellschaft. Wir wollen sie mitgestalten, auch und vor allem im sozialen Bereich.
Als eines der zehn größten Wohnungsunternehmen Deutschlands übernehmen wir Verantwortung – und die übernehmen wir gerne. Für uns sind der gesellschaftliche Zusammenhalt und eine gute Nachbarschaft wichtig. Wir stärken unsere Quartiere und engagieren uns für die Bewohnerinnen und Bewohner – gemeinsam, sozial, ökonomisch und nachhaltig.
Lebendiges Miteinander in unseren Quartieren
Wir wollen eine lebendige Kommunikation in den Wohngebieten fördern und Konflikte durch die Unterstützung von Mieteraktivitäten und Jugendprojekten vermeiden. Für die Betreuung älterer Menschen setzen wir auf individuelle Beratung und gemeinschaftliche Projekte im Quartier, gerne auch in Kooperation mit unseren Partnern, mit denen wir zum Teil schon seit Jahren verrtauensvoll zusammenarbeiten. Ob Autorenlesungen, Graffiti-Projekte, Einkaufshilfen, Mieter-Cafés, Mieterfeste, Aufräumaktionen oder Familien-Kino: Das Miteinander wird bei uns immer groß geschrieben.
Im Trend: Besondere Wohnformen
Wir bieten unterschiedliche Wohnformen für individuelle Bedürfnisse an. Gemeinschaftliche Wohnprojekte beispielsweise werden immer beliebter. Wir haben diesen Trend erkannt und stellen vor allem im Großraum Frankfurt auch alternative Wohnprojekte zur Verfügung. Auch die ältere Generation haben wir im Blick - mit seniorengerechten Mietwohnungen an mehreren Standorten in Hessen.
Wir unterstützen den wissenschaftlichen Nachwuchs
Eine der Säulen unseres gesellschaftlichen Engagements ist die Unterstützung junger Menschen in ihrer Ausbildung an Universitäten und Fachhochschulen, vor allem in den Bereichen Architektur, Städtebau, Wohnungswirtschaft und Geografie. Eine enge Kooperation pflegen wir mit dem Fachbereich Architektur der Technischen Universität in Darmstadt und dem Fachbereich Architektur der Universität Kassel. Mit den von uns gestifteten Hochschulpreisen fördern wir herausragende Arbeiten des wissenschaftlichen Nachwuchses und bleiben selbst auf dem neuesten Wissensstand. Über das Angebot von Praktikumsplätzen und Projektarbeiten bieten wir Studentinnen und Studenten darüber hinaus frühzeitig einen Einblick in die berufliche Praxis.
Ernst-May-Preis
Den mit 10.000 Euro dotierten Ernst-May-Preis vergeben wir seit 1988 an Studentinnen und Studenten der TU Darmstadt im Fachbereich Architektur. Die Aufgabenstellung soll im Geiste des sozial orientierten Wohnungs-, Siedlungs- und Städtebaus die fachliche und politische Auseinandersetzung mit neuen Themen fördern und das Gespräch zwischen NHW und dem Nachwuchs beleben. Der Ernst-May-Preis ist sehr praxisorientiert, die Studierenden müssen sich mit realen Aufgabenstellungen auseinandersetzen.
NHW-Award
Mit dem mit 10.000 Euro dotierten NHW-Award für Studierende der Universität Kassel hat die NHW 2020 ihr Engagement für Forschung und Bildung auf Nordhessen ausgeweitet. Die Auszeichnung soll die fachliche und politische Auseinandersetzung mit neuen architektonischen und städtebaulichen Aufgabenstellungen fördern und das Gespräch zwischen Praxis und Wissenschaft beleben. Unternehmen, Hochschule und die Stadt Kassel bemühen sich, den Preis mit aktuellen Themen und Fragestellungen aus Architektur und Städtebau zu verbinden – idealerweise vor einem regionalen Hintergrund.
Wir fördern kulturelle und soziale Projekte
Im Sinne guter Nachbarschaft unterstützen wir an unseren Standorten kulturelle und soziale Projekte mit Geld- und Sachspenden. Zu unserem finanziellen Engagement gehören die traditionellen Weihnachtsspenden, die immer unter einem bestimmten Motto stehen, aber auch Spenden und Sponsorships im Jahresverlauf, wo immer wir sie für angebracht halten und wo sie möglich sind.
Die Verantwortung, die wir damit übernehmen, ist auch unseren Auszubildenden sehr wichtig. Sie engagieren sich jedes Jahr mit einer eigenen Weihnachtsaktion in der Entwicklungshilfe. Ihre Spenden gehen an die Deutsche Entwicklungshilfe für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen (DESWOS), ein Verein, der mittels Selbsthilfe die Wohnungsnot und Armut in Entwicklungsländern bekämpft.
Unser Engagement in Afrika
Schlechte hygienische Zustände, verunreinigtes Wasser, Krankheiten, kaum Bildungschancen: 40 Prozent der Bevölkerung von Windhoek (Namibia) leben in ärmlichen Verhältnissen. Diesen Missstand will die branchenübergreifende, 2019 in Frankfurt gegründete gemeinnützige Initiative „Housing! for Future" bekämpfen und die Menschen vor Ort mit menschenwürdigem und bezahlbarem Wohnraum versorgen. Insgesamt sollen zunächst 100 neue Häuser gebaut werden. Seit 2023 sind die ersten 25 Häuser fertig und bezogen. Weitere Häuser sind in Planung. Beim Bau wird großer Wert auf die lokale Wertschöpfung gelegt. Die NHW ist einer der Initiatoren des spendenbasierten Projekts.