Design und Kunst statt Leerstand
Der 18. Höchster Designparcours bietet wieder einen einzigartigen Überblick über die Kreativszene der Region / ProjektStadt maßgeblich an der Organisation beteiligt
Frankfurt am Main – Am ersten Adventswochenende vom 26. bis zum 27.11.2022 beleben zum 18. Höchster Designparcours wieder jungen Designer, Künstler:innen, Fotograf:innen und andere Kreative den Frankfurter Stadtteil Höchst. Nachdem der Höchster Designparcours im Sommer 2021 und 2022 coronabedingt als „Outdoor-Spezial“ durchgeführt wurde, kann er nun wieder „regulär“ in zwischengenutzten Innenräumen stattfinden. Bespielt werden wie in der Vergangenheit leerstehende Gewerberäume und andere nicht zugängliche Räume in der Innenstadt und Altstadt von Höchst. Einige davon dürften für die Besucherinnen und Besucher von ganz besonderem Interesse sein, etwa die Räume der ehemaligen Gaststätte „Melodie“ in der Bolongarostraße 155. Das denkmalgeschützte Fachwerkhaus aus dem 18. Jahrhundert steht schon lange leer. Nun planen die Eigentümer die Sanierung und eine neue Nutzung. Davor steht es für den Höchster Designparcours zur Verfügung.
Kreativer Parcours durch die Höchster Alt- und Innenstadt
Zu den Ausstellerinnen und Ausstellern in den zwischengenutzten Räumen kommen die Aktivitäten der in Höchst ansässigen Kreativen, etwa dem Label Höchst*Schön und dem ffj Büro für Typografie und Gestaltung am Höchster Markt, dem Atelier Frank Mayer – Neue Ästhetik aus Höchst in der Bolongarostraße oder LiwieLindau – textile Verbindungen am Höchster Schlossplatz. Im KunstRaum Westkunst Frankfurt Nied findet am 26.11.2022 um 18.00 Uhr die Vernissage zur 15. Petersburger Hängung statt. Auch die Wunderbar in der Antoniterstraße ist diesmal Teil des Höchster Designparcours. Dort ist noch bis zum Januar 2023 die Ausstellung „Wenn Roboter träumen“ des Künstlers Nicolai Richter aus Griesheim zu sehen. An 14 Orten finden sich so beim 18. Höchster Designparcours die Ideen, Werke und Produkte von lokalen und regionalen Kreativen. So ergibt sich auch diesmal wieder ein kreativer Parcours kreuz und quer durch die Höchster Alt- und Innenstadt. Eine Kooperation gibt es zudem mit dem Filmforum Höchst in der Emmerich-Josef-Straße. Dieses zeigt in Kooperation mit dem Höchster Designparcours den aktuellen Film „In einem Land, das es nicht mehr gibt“, der in der subkulturellen Modeszene der DDR spielt.
Toller Überblick über Kreativszene der Region
Insgesamt bietet auch der 18. Höchster Designparcours wieder einen einzigartigen Überblick über die Kreativszene der Region. Besucher:innen verschafft er die Möglichkeit, persönliche Gespräch mit den Kreativen zu führen, neue Produkte kennenzulernen und gleichzeitig Höchst (neu) zu entdecken. Alle Besucher*innen sind dabei eingeladen, während des Parcours an zehn Stationen ihrer Wahl Sticker zu sammeln und an einer Verlosung teilnehmen. Zu gewinnen gibt es Einkaufsgutscheine im Wert von 50 Euro, die jeweils bei einem der Aussteller*innen eingelöst werden können. Der Weg nach Höchst lohnt sich am ersten Adventswochenende außerdem gleich mehrfach: Der Höchster Designparcours findet parallel zum beliebten Höchster Weihnachtsmarkt vor der Justinuskirche statt.
Der Designparcours wird im Rahmen des Förderprogramms „Innenstadt Höchst“ durchgeführt, organisiert wird er vom Stadtteilbüro Höchst der ProjektStadt“ als Marke der Unternehmensgruppe Nassauischen Heimstätte | Wohnstadt und von „Radar – Kreativräume für Frankfurt“ im Auftrag des Stadtplanungsamts und mit Unterstützung der Wirtschaftsförderung Frankfurt.
Presserundgang
Vertreterinnen und Vertreter der Presse sind am 26.11.2022 zu einem Presserundgang mit den Veranstalterinnen und Veranstaltern eingeladen. Treffpunkt: 17.00 Uhr am Stadtteilbüro Innenstadt-Höchst, Stadtteilbüro Höchst, Bolongarostraße 135, 65929 Frankfurt-Höchst.
Weitere Infos
https://www.designparcours.de
https://www.facebook.com/designparcours/
Ansprechpartner
Für persönliche Nachfragen steht Stadtteilmanager Jürgen Schmitt unter 0178 – 600 1265 oder per Mail unter juergen.schmitt@nh-projektstadt.de zur Verfügung.
Material
Anbei finden Sie den Flyer, aus dem die Locations sowie die ausstellenden Labels und Künstler hervorgehen.
Zudem finden Sie anbei ein Foto (Quelle: Nassauische Heimstätte / Foto: Marc Strohfeldt). Gerne stellen wir weiteres Fotomaterial zur Verfügung.