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Stadtentwicklung

Krisen gemeinsam meistern: ProjektStadt bei Tagen der Thüringer Wohnungswirtschaft dabei

Martin Günther (re.), Leiter der Stadtentwicklung Thüringen, Susanna Karawanskij, Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft, und Verbandsdirektor Frank Emrich.
Fachlicher Austausch: Martin Günther (re.), Leiter der Stadtentwicklung Thüringen, Susanna Karawanskij, Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft, und Verbandsdirektor Frank Emrich. Foto: Michael Reichel/vtw

„Kosten, Klima, Krisen – gemeinsam meistern“: Unter diesem Motto standen die Tage der Thüringer Wohnungswirtschaft in Suhl am Mittwoch, 11., und Donnerstag, 12. Mai. Auch Martin Günther (im Foto re.), Leiter des Fachbereichs Stadtentwicklung Thüringen, war dabei.

Er nutzte die Gelegenheit zum Austausch mit Susanna Karawanskij, Ministerin für Infrastruktur und Landwirtschaft des Freistaates Thüringen, die auch für Stadtentwicklung und Wohnungswirtschaft zuständig ist, sowie Frank Emrich, Direktor des veranstaltenden Verbands der Thüringer Wohnungs- und Immobilienwirtschaft. Die Tagung war rundum gelungen, bilanzierte Günther: „Es gab einen fachlichen, intensiven Austausch über aktuelle Themen, unter anderem zu Wohnungsbauförderung, Städtebauförderung, Sanierung und Energieeffizienz, Klimaanpassung bei Gebäuden, kommunale Wärmenetzplanung und bezahlbares Wohnen.“

Die Ministerin betonte u.a., dass das Land zwischen 2017 bis 2022 rund 240 Millionen Euro in den sozialen Wohnungsbau investiert habe. Mit Hilfe der Förderung seien mehr als 1600 Wohnungen neu gebaut und 535 Wohnungen modernisiert worden. Verbandsdirektor Emrich  mahnte mehr staatliche Unterstützung bei der energetischen Sanierung von Wohnungen an. Sonst würden die Mieten sprunghaft um einige Euro pro Quadratmeter steigen. Konzepte der Politik müssten her, um den Menschen, die kaum finanziellen Spielraum haben, die Angst vor der klimaneutralen Zukunft zu nehmen.