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Stadtentwicklung PolisVision

Marktführerschaft untermauert

Die Stadtentwicklungsexperten der ProjektStadt haben auch 2022 Städte und Gemeinden in Hessen und Thüringen bei ihrer Antragstellung begleitet und Fördermittel in beachtlicher Höhe akquiriert.

Rund 100 Millionen Euro haben Bund und Land Hessen im Jahr 2022 für die Städtebauförderprogramme „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“, „Sozialer Zusammenhalt“ und „Lebendige Zentren“ bereitgestellt. Die ProjektStadt, Stadtentwicklungsmarke der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt (NHW), hat davon knapp 32 Millionen Euro für 38 von ihr betreute Kommunen eingeworben.

Markus Eichberger
Markus Eichberger, Leiter des Unternehmensbereichs Stadtentwicklung Markus Eichberger, Leiter Unternehmensbereich Stadtentwicklung

„Unser Marktanteil in der Städtebauförderung in Hessen liegt damit zum wiederholten Mal bei einem Drittel der ausgeschütteten Fördergelder. Damit haben wir unsere Marktführerschaft erneut bestätigt. Mit unserer Expertise und langjährigen Erfahrung, unserem Branchen-Know-how und unserem Netzwerk in einem interdisziplinär aufgestellten Team sind wir ein wichtiger und verlässlicher Partner bei der Entwicklung von Kommunen.“

Wohn- und Lebensräume stärken

Im Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ haben die Stadtentwickler für 17 Projekte in 16 Kommunen 13,8 von insgesamt 34,6 Millionen Euro eingeworben – fast 40 Prozent der gesamten Fördersumme. Damit werden Städte und Gemeinden in Gebieten, die von erheblichen städtebaulichen Funktionsverlusten und Strukturveränderungen betroffen sind, dabei unterstützt, den wirtschaftlichen und demografischen Wandel zu bewältigen. Mit dem Programm „Lebendige Zentren“ sollen Stadt- und Ortskerne attraktiver und zu identitätsstiftenden Standorten für Wohnen, Arbeiten, Wirtschaft und Kultur weiterentwickelt werden. Hierfür standen 2022 insgesamt 38,5 Millionen Euro zur Verfügung, knapp 12,7 Millionen Euro davon hat die ProjektStadt für 14 ihrer Kunden akquiriert. Die Wohn- und Lebensqualität sowie die Nutzungsvielfalt in den Quartieren zu erhöhen, die Integration aller Bevölkerungsgruppen zu erleichtern und den Zusammenhalt in der Nachbarschaft zu stärken – das sind die Ziele von „Sozialer Zusammenhalt“. Gut 25,7 Millionen Euro standen hierfür im letzten Jahr bereit, etwa 5,2 Millionen Euro davon flossen in acht von der ProjektStadt betreute Förderstandorte. Weitere gemeinsame Schwerpunkte: Klima- und Grünmaßnahmen, städtebaulicher Denkmalschutz und interkommunale Zusammenarbeit, die seit 2020 als Querschnittsaufgaben in allen drei Programmen verankert sind.

Vorbildlicher Klimaschutz

Mit weiteren 15 Millionen Euro unterstützen Bund und Land zudem 23 hessische Städte und Gemeinden bei innovativen Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Anpassung an die Klimaerwärmung. „Mit der klimagerechten Umgestaltung von Freiflächen sowie der Begrünung und Energieeffizienz von Gebäuden können Kommunen viel für ihre Attraktivität und Lebensqualität tun“, so Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir. „Dabei werden wir sie auch weiterhin unterstützen.“ Sechs Anträge waren erfolgreich, die bedachten Standorte erhielten zusammen 5,2 Millionen Euro. „Das bedeutet, dass wir hessenweit ein Drittel aller Fördergelder eingeworben haben und knapp ein Viertel der mit Fördergeldern bedachten Kommunen betreuen. Das ist ein schöner Erfolg“, zieht Eichberger Bilanz.

Erfolgreich auch in Thüringen

Einmal mehr unter Beweis gestellt hat die ProjektStadt ihre Expertise im Fördermittelmanagement auch über die Grenzen Hessens hinaus. Mehr als 80 Millionen Euro haben der Bund und der Freistaat Thüringen im letzten Jahr für die Städtebauförderprogramme „Sozialer Zusammenhalt“, „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ und „Lebendige Zentren“ sowie das „Investitionspaket Sportstätten“ bereitgestellt. Die Geschäftsstelle in Weimar hat davon knapp elf Millionen Euro für 20 von ihr betreute Förderstandorte eingeworben. Das entspricht einem Marktanteil von mehr als 13 Prozent.

Den größten Anteil an Fördergeldern haben die Stadtentwickler im Programm „Lebendige Zentren“ für zwölf ihrer kommunalen Kunden akquiriert: 6,87 Millionen Euro von knapp 26,5 Millionen Euro – also fast 26 Prozent der ausgeschütteten Fördermittel. Weitere 3,43 Millionen Euro warben sie im Programm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“ für Gotha, Treffurt und Amt Creuzburg ein. Auf Gotha entfielen zusätzlich nochmals knapp 280.000 Euro aus dem Programm „Sozialer Zusammenhalt“. Zudem profitierten Gerstungen und Treffurt vom „Investitionspaket Sportstätten“ – sie erhielten zusammen 254.700 Euro.

Wie die ProjektStadt Ihre Kommune bei der Akquise von Fördermitteln unterstützen kann erfahren Sie hier.

Fördermittelmanagment