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Unternehmensgruppe

Leben – so normal wie möglich

Jürgen Bluhm, Leiter des Regionalcenters Kassel der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt, mit Dr. Petra Luigs (re.) und Christine Wagner-Behrendt von IntensivLeben e.V. Foto: UGNHWS / Karsten Socher

Frankfurt/Kassel – Die traditionelle Weihnachtsspende der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt ist in diesem Jahr zu gleichen Teilen an zwei Institutionen gegangen, die sich für schwer kranke Menschen sowie Menschen mit Behinderungen einsetzen. 2.500 Euro übergaben Geschäftsführer Dr. Constantin Westphal und Holger Lack, Leiter des Regionalcenters Frankfurt, an Dr. Gert Spennemann (Aufsichtsratsvorsitzender) und Volker Liedtke-Bösl (Vorstand) vom Verein Lebenshilfe aus Frankfurt. Weitere 2.500 Euro erhielt der Verein IntensivLeben aus Kassel, der sich um beatmete und intensivpflichtige Kinder kümmert. Zudem haben sich auch die Auszubildenden der Unternehmensgruppe wieder für einen guten Zweck engagiert. Durch den Verkauf von selbstgebackenem Kuchen und Waffeln an die Kolleginnen und Kollegen in Frankfurt und Kassel kamen mehr als 1.150 Euro zusammen. Damit übertrafen die Auszubildenden die Einnahmen aus dem Vorjahr um rund 150 Euro. Die Geschäftsführung hat den Betrag auf 1.500 Euro aufgerundet. Die Weihnachtsspende der Azubis geht traditionell an die Deutsche Entwicklungshilfe für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen e.V., kurz DESWOS. Mit dem Geld wird dieses Mal ein Projekt in Afghanistan unterstützt, genauer gesagt: der Bau von Brunnen zur Verbesserung der Wasserversorgung in den Städten Pol-e Chomri und Baghlan.

Lebenshilfe e.V.

„Es ist normal, verschieden zu sein.“ Diesem Motto hat sich die Lebenshilfe Frankfurt am Main e.V. verschrieben. Die Lebenshilfe wurde 1961 als gemeinnütziger Verein von Eltern und Angehörigen von Menschen mit Behinderung gegründet. Heute ist sie Selbsthilfevereinigung und Fachverband für Eltern und Angehörige, Experten, Freunde und Förderer sowie Träger von Einrichtungen und einer ganzen Reihe von ambulanten und stationären Angeboten für Menschen mit geistiger Behinderung. Die rund 400 Mitglieder begleiten und betreuen mehr als 700 Menschen aller Altersstufen mit dem Ziel, dass Menschen mit geistiger Behinderung ihre Persönlichkeit und ihre Fähigkeiten entfalten und gemeinsam mit anderen Menschen leben können. Größtes Anliegen ist es, Menschen mit Behinderung in ihrem persönlichen und sozialen Umfeld zu unterstützen. Dazu gehört es auch, Vorbehalte vor dem Ungewohnten und Unbekannten abzubauen und Kinder, Jugendliche sowie Erwachsene mit geistiger Behinderung wie alle Menschen als einzigartig und unverwechselbar anzusehen – als Persönlichkeiten mit individuellen Vorlieben, Stärken und Schwächen.

IntensivLeben e.V.

Der Verein IntensivLeben widmet sich intensivpflichtigen und schwer erkrankten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, um sie zu fördern und ihnen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu erleichtern. Der Verein berät Eltern, Pflegende, Dienstleister und Einrichtungen mit dem Ziel, sie bei der Versorgung, Begleitung und Betreuung intensivpflichtiger Kinder und Jugendlicher zu unterstützen. Der Verein fördert zudem Maßnahmen, Anschaffungen und Investitionen, die zur Verbesserung der jeweiligen Lebenssituation beitragen, die Teilhabe an Angeboten des öffentlichen Lebens erleichtern, den Zusammenhalt der Familien und der betroffenen Kinder fördern oder der persönlichen Entwicklung der Betroffenen dienen. Bei einer jährlich wachsenden Anzahl betroffener Kinder und Jugendlicher fehlen Wohnplätze in qualifizierten Einrichtungen, die diesen Kindern einen geeigneten Wohn- und Lebensort bieten können, wenn ein Leben im familiären Umfeld nicht möglich ist. Daher wirkt der Verein an der Entstehung bedarfsgerechter Wohneinrichtungen mit und unterstützt Maßnahmen, die den Zusammenhalt der Familien und ihrer Kinder unabhängig von deren Aufenthaltsort fördern.

Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt

Die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte | Wohnstadt mit Sitz in Frankfurt am Main und Kassel bietet seit 95 Jahren umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln. Sie beschäftigt rund 730 Mitarbeiter. Mit rund 60.000 Mietwohnungen in 140 Städten und Gemeinden gehört sie zu den führenden deutschen Wohnungsunternehmen. Das Regionalcenter Frankfurt bewirtschaftet rund 19.800 Wohnungen, darunter 16.000 direkt in Frankfurt. Unter der Marke „ProjektStadt“ werden Kompetenzfelder gebündelt, um nachhaltige Stadtentwicklungsaufgaben durchzuführen. Bis 2021 sind Investitionen von rund 1,5 Milliarden Euro in Neubau von Wohnungen und den Bestand geplant. 4.900 zusätzliche Wohnungen sollen so in den nächsten fünf Jahren entstehen.